Mülltrennung

1. Sie sammeln das Papier in einer großen blauen Tonne bei sich zuhause.
2. Sie sammeln das alte Papier in Kisten oder binden die einzelnen Papiere zu einem kleinen Paket zusammen.

In den Biomüll gehören Reste des Essens oder Essen, das schlecht geworden ist. Das sind zum Beispiel: Knochen, Teebeutel, die Schalen von Gemüse und Obst, verschimmeltes Brot. Biomüllsäcke müssen Sie selbst kaufen.

Hier sehen Sie, wo Sie die Beutel kaufen können:

Alle Arten von Plastikmüll gehört in den „Gelben Sack“. Dazu gehören auch leere Milchpackungen, und Verpackungen Plastik wie zum Beispiel Joghurtbecher. Auch Alufolie gehört in den „Gelben Sack“. Der „Gelbe Sack“ ist eine Plastiktüte, die Sie unbedingt verwenden müssen, damit Ihr Müll bei Ihnen abgeholt wird. Gelbe Säcke können Sie im Rathaus oder auf den Bezirksämtern kostenlos bekommen.

In Deutschland gibt es ein Pfandsystem für PET-Flaschen. Das sind Trinkflaschen aus Plastik.

An diesem Zeichen erkennen Sie, ob eine Flasche in einem Supermarkt Pfand bringt:

Pfand bedeutet, dass Sie beim Kauf 15 Cent oder 25 Cent mehr bezahlen. Wenn Sie die Flaschen zurück in einen Supermarkt bringen, bekommen Sie dieses Geld wieder zurück. Das Pfandsystem schützt die Natur, weil die Menschen die benutzten Plastikflaschen selbst zurückbringen.

Glas oder Dosen aus Aluminium müssen in „Altglas Container“ geworfen werden. Die großen Container stehen an vielen Orten in der Stadt und in den Dörfern um Göppingen herum. Es gibt verschiedene Container für verschiedene Farben von Glas. Es gibt Braunglas, Weißglas und Grünglas. Dosen aus Aluminium werfen Sie in den Container für Aluminium. Die Container sind beschriftet, damit Sie wissen, wo was rein kommt. Bitte beachten Sie auch die Uhrzeiten, in denen Sie Glas und Aluminium entsorgen dürfen. Weil es sehr laut ist, den Müll hinein zu werfen, kann man es nur tagsüber machen.

Auch bei Glasflaschen, zum Beispiel bei Bierflaschen, gibt es das Pfandsystem. Hier sind es aber nur 8 Cent pro Flasche, die Sie bei der Abgabe im Supermarkt zurückbekommen. Auch der Bierkasten beispielsweise kostet Pfand, welches bei der Rückgabe zurückgezahlt wird.

Wenn Sie größere Dinge nicht mehr haben wollen, können Sie einmal im Jahr kostenlos Sperrmüll beantragen. Zu großen Dingen gehören zum Beispiel ein Bett oder ein Schrank. Dafür erhalten Sie am Anfang des Jahres eine „Sperrmüll-Karte“ von dem AWB. Darauf steht, wie Sie vorgehen müssen. Der Sperrmüll wird direkt vor Ihrer Haustür abgeholt.

Haben Sie Elektrogeräte wie Laptops, PCs oder Smartphones, die nicht mehr funktionieren? Dann können Sie diese kostenlos im Wertstoffhof abgeben.

In die Restmülltonne gehört der Müll, der nicht dem anderen Müll zugeordnet werden kann. Das sind zum Beispiel: Hygieneartikel (Binden, Tampons, Abschminktücher), Putzlappen, Glasscherben, Windeln, Zigaretten. Die Restmülltonne müssen Sie sich selbst kaufen. Die Tonne gibt es im Baumarkt oder bei der Firma, die sich um den Müll kümmert (AWB). Beim Einzug in eine neue Wohnung oder zu Beginn des neuen Jahres erhalten Sie eine Rechnung. Sie erhalten auch eine neue Müllmarke. Der Müllwagen kann den Müll nur abholen, wenn die richtige Müllmarke auf der Mülltonne ist. Die Müllmarke ist ein Sticker. Sie müssen den Sticker auf die Mülltonne kleben.

Möchten Sie etwas entsorgen, das hier nicht steht? Unter diesem Link können Sie im Suchfeld den Namen des Gegenstands eingeben, den Sie wegwerfen möchten. Dann können Sie lesen, wo und wie der Gegenstand weggeworfen werden muss.

Hier können Sie sich selbst einen Kalender erstellen. Damit haben Sie einen Überblick, wann welcher Müll (Biomüll, gelber Sack, Papier etc.) bei Ihnen abgeholt wird. Hierzu müssen Sie zuerst Ihre Adresse eingeben und dann auswählen wie oft bei Ihnen der Müll abgeholt wird. Dann wählen Sie die verschiedenen Arten des Mülls aus, die in Ihrem Kalender angezeigt werden sollen. Zum Schluss drücken Sie auf "Datei exportieren". Dann wird Ihr persönlicher Kalender erstellt.